
Für einen zweitägigen Workshop an der ETH Zürich werden noch Beiträge gesucht, wobei sich die Organisator/innen explizit auch Beiträge zu historischen Bautechniken, Werkzeugspuren oder Konstruktionsprozessen erhoffen.
Der internationale Workshop hat zum Ziel, einige der Methoden, Akteure, Ideen und Prinzipien der Restaurierung von Baudenkmälern und deren Vermittlung an ein breiteres Publikum auf dem Gebiet der ehemaligen russischen, habsburgischen und osmanischen Reiche und ihrer Nachfolgestaaten zu ermitteln. Der Schwerpunkt des Workshops liegt sowohl auf der Restaurierungstätigkeit als auch auf den verschiedenen Medien zur Förderung von Baudenkmälern, wie Ausstellungen, neue Stadtgestaltungen, Zeremonien, Gedenkfeiern, Reenactments, künstliche Beleuchtung, Unterhaltungsorte usw. Mittel- und Osteuropa ist durch sein doppeltes imperiales und nationales Erbe, durch viele sich überschneidende gemeinsame Geschichten und durch ähnliche soziale und kulturelle Kontexte definiert. Daher sind Vergleiche, Kontraste oder Parallelen besonders geeignet, und Beiträge, die sich mit mehr als einem nationalen Kontext befassen, sind besonders willkommen.
Der Workshop findet am 7. und 8. Juli 2022 an der ETH Zürich statt. Paper- und Beitragsvorschläge von Forschern aller Erfahrungsstufen sind willkommen. Der Workshop zielt darauf ab, ein Netzwerk von Wissenschaftlern mit ähnlichen Interessen zu bilden, und es werden künftige Publikationsmöglichkeiten erkundet. Deadline für die Einreichung von Abstracts (max. 300 Wörter, mit CV) ist der 4. April 2022.
→ Website des Workshops und weitere Informationen
→ Call for Paper als PDF